Unsere Touren
Hier haben wir für euch einige Motorradtouren beschrieben, die wir hier in Einbeck mit viel Freude fahren. Wir sind sicher, das sie euch gefallen werden. Einbeck liegt ja, wie die meisten wissen, zwischen Harz und Weser und da gibt es immer wieder etwas neues zu endecken.
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Zeitig müssen wir los, denn die Strecke ist für eine Tagestour relativ weit, kurvig und anspruchsvoll. Von Einbeck geht es nach Markoldendorf, von hier links ab über Hoppensen und Lauenberg (hier gibt’s gutes Eis, verdammt gutes Eis).
Ab Lauenberg Richtung Fredelsloh wird die Strasse richtig schön kurvig und bewaldet bis über Espol und Trögen nach Hardegsen. Hinter Hardegsen geht es rechts ab Richtung Uslar über den Bollard. Um auf dem Parkplatz am Bollard (da, wo es nach Schlarpe abgeht) Rast zu machen, sind wir erst zu kurz unterwegs und um die frühe Uhrzeit gibt es hier noch nichts zu sehen. Wer wissen will, was ich meine, muss hier mal am Samstagnachmittag für ungefähr 1 Stunde Pause machen. Dann versteht man auch, warum hier eine Notrufsäule steht.
Also locker die Kurven weiterschwingen und über ein paar lästige gerade Kilometer bis nach Uslar. Auch hier fahren wir tapfer am Bikerstübchen (Gold Wing-Haus) vorbei, weil man hier bei gutem Frühstück oder Cappuccino auch mal ganz schön hängen bleiben kann. In Uslar fahren wir links ab Richtung Gieselwerder. In Gieselwerder biegen wir links ab auf die B80 Richtung Hannoversch-Münden und fahren auf einer gut ausgebauten Strasse in weiten Schwüngen am linken Ufer der Weser entlang bis Hmü.
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Von Einbeck fahren wir über Volksen Richtung Bad Gandersheim bis Billerbeck und biegen hier rechts ab Richtung Northeim. Bei Opperhausen geht es rechts ab auf die B445 Richtung Echte, bei Echte über die Kreuzung geradeaus Richtung Westerhof. Die Straße zwischen Westerhof und Förste ist zwar toll kurvig, aber mit äußerster Vorsicht zu fahren! Hier liegt gemein viel Schotter und Geröll in den Kurven!
Durch Förste geht es geradeaus Richtung Osterode und wir biegen nach zwei Kilometern links ab auf die B241.
Gleich nach dem Ortseingang Osterode biegen wir rechts ab auf die B243 Richtung Herzberg, um nach kaum einem Kilometer schon wieder rechts ab zu fahren Richtung Clausthal-Zellerfeld und nach nur 100 Metern wieder rechts ab auf die B241 Richtung Sösestausee. Nach etwas mehr als einem Kilometer biegen wir rechts ab auf die B498 Richtung Sösestausee. Nach vier Kilometern fängt dann endlich das Harzer Kurvenparadies an, allerdings ändert sich ab der Staumauer der bis dahin sehr gute Straßenbelag in eine üble Buckelpiste, welche aber nur etwa drei Kilometer lang ist, dann wird’s wieder besser. Hinter Kamschlacken geht’s die tollen Serpentinen hoch, und oben biegen wir rechts ab auf die B242 Richtung Braunlage. Nach einem Kilometer haben wir Dammhaus erreicht und machen unsere erste Pause bei ’ner Tass Kaff, ’nem Cappu, und wer will, kann sich hier an einem gewaltigen Windbeutel versuchen. Rennstrecken-Sound gibt’s gratis dazu. Wer hier mal Pause gemacht hat, weiß was ich meine.
Weiter geht es auf der B242 Richtung Braunlage, bis wir auf die B4 stoßen. Hier biegen wir rechts ab Richtung Braunlage. Sechs Kilometer hinter Braunlage knickt die B4 scharf rechts ab Richtung Hohegeiß, also aufgepasst!
Die Straße zwischen Rothesütte und Netzkater ist jetzt in tadellosem Zustand.
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Kleine Ortschaften mit vielen Fachwerkhäusern, Burgen und Schlössern, kühle Wälder und Seen, sanfte Hügel und beachtliche Steigungen: Alles das erwartet einen Biker auf einem Ausflug ins Sauerland.
Ausgangspunkt und Ziel der Tagestour ist die kleine Stadt Einbeck, die durch das Einbecker Bockbier berühmt wurde. Sie liegt nördlich von Göttingen, direkt an der B 3. Über die Ausfahrt Northeim/Nord und der Bundesstraße 3 gelangt man nach ca. 10 km zur Bierstadt Einbeck - Parkplatz "Brasserie" (Alter Bahnhof).
Von hier geht es los: Wir fahren Richtung Dassensen - Lauenberg in den Solling. Zum Neuen Teich - führt dann ein kurvenreiches Stück durch den Solling weiter nach Uslar (am Bikerstübchen vorbei). Sportlich touren wir auf den wenig befahrenen Nebenstraßen und genießen die Fahrt durch die hügelige Landschaft. In Gieselwerder - biegen wir rechts ab - und nach ca. 500m wieder links ab - Richtung Sababurg. Dieses Teilstück muss man genießen. Eine Kurve nach der anderen.
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Für diese Tour mit einer Länge von ca. 700 Kilometern müssen 2 Tage und eine Übernachtung eingeplant werden. Sollen alle Sehenswürdigkeiten an der Strecke mitgenommen werden, kommen leicht 4 Tage und 3 Übernachtungen zusammen.
Bei dieser Tour kreuzen wir immer wieder den Rennsteig, ein Wanderweg, der lang durch den Thüringer Wald führt, und fahren teilweise auf der deutschen Alleenstraße, der deutschen Fachwerkstraße, der Klassiker-Straße und der Thüringer Porzellan-Straße, sowie durch das Schwarzatal und einen Teil des Thüringer Schiefergebirges.